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DEMO Wer schenkt uns das EKH!!!
Wein8en schafft Freiräume 2004 - Wir bleiben!!
18. Dezember Treffpunkt 14.00 uhr Westbahnhof
An Alle!!!! das heisst Wein8smenschen, Engerln und Christkindln
kommet!!
Feuer und flamme bringt auch licht ins dunkle, zu dieser besinnlichen
wein-nachtzeit wollen wir uns auf eine fröhliche Demo vorbereiten
und dem vorweihnachtlichen Konsumterror wie damals die obdachlosen Maria
und Josef mit der Forderung nach einer geeigneten Herberge trotzen.
Unsere Wunschliste an de Chriskindln und Wein8smenschen:
Unkommerzielle Projekte und Gegenkultur brauchen Raum!!!
Herbergen für Frauen, Männer und Kinder, vor allem für
Marginalisierte, Flüchtlinge und Obdachlose!!!
Mehr autonome kollektive Wohnräume und soziale unkommerzielle Treffpunkte!!
Nieder mit den unerschinglichen Mietzinsen!!!
Soziale und politische Verantwortung lasst sich nicht wegbeten, werdet
aktiv!!
Christkindl? - Wer schenkt uns das EKH!!
Zu den Käufern des EKHs
Der Verkauf der Ernst-Kirchweger-Hauses führte in
den vergangenen Tagen zu vielen Spekulationen über die neuen BesitzerInnen
des selbstverwalteten linken Zentrums. Verständlich - denn schließlich
hat die KPÖ alleine schon durch die Tatsache des plötzlichen
Verkaufs eine Vielzahl von aktiven linken Projekten einem möglichen
Ende ausgesetzt! Von Seiten der KPÖ kamen in den letzten Tagen mehrere
Presseaussendungen, in den mittels wohlplatzierter Lügen der Verkauf
gerechtfertigt und verteidigt werden sollte. Dabei wird mittlerweile auch
nicht mehr davor zurückgeschreckt - vollkommen unüberprüft
- , die "Ehrenrettung" der Käufer zu übernehmen. Obwohl
seit Tagen zahlreiche gesicherte Fakten über den Hintergrund der
KPÖ-Geschäftspartner zur Verfügung stehen, verlegt sich
die KPÖ auf die "Kopf in den Sand"-Taktik. Wer nicht im
"Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus" vorkommt,
könne auch kein Nazi sein, so die verquere Logik der Verantwortlichen.
Im folgenden eine Zusammenstellung der hundertprozentig gesichterten -
und auch für die KPÖ leicht nachvollziehbaren Fakten:
Als Käufer des EKHs tritt eine Wielandgasse 2-4 Vermietungsges.m.b.H.
auf, deren Geschäftsführer ein gewisser "Christian Machowetz"
ist, der nicht nur gleichzeitig Chef der "Security Management Christian
Machowetz GmbH" ist, sondern auch ein ehemaliges zahlendes Mitglied
der neonazistischen Aktion Neue Rechte (ANR). So war er in den 70iger-Jahren
in einer Reihe mit den späteren Größen der österreichischen
Neonazi-Szene aktiv, wie eine in Ventil (12/1977), Zeitschrift der SJ-Wien,
veröffentlichte Kaderliste des Landesverbands Wien der ANR verdeutlicht.
Neben Machowetz finden sich hier spätere Szene-Grössen wie der
ehemalige Führer der Volkstreuen Ausserparlamentarischen Opposition
(VAPO), Gottfried Küssel - in den 90iger-Jahren wegen nationalsozialischer
Wiederbetätigung zu 10 Jahren Haft verurteilt - oder der mittlerweile
verstorbene Chef der 2002 ausgehobenen Neonazi-Terrorzelle SS-Kampfgemeinschaft
Prinz Eugen, Georg Gasser.
Zwar behauptet der "Sicherheitsfirmen-Machowetz" nicht der gleiche
wie der "ANR-Machowetz" zu sein - eine Behauptung, die die KPÖ
ihm bisher traurigerweise unhinterfragt abgenommen hat - der Nachweis,
dass dies wohl kaum die Wahrheit ist, lässt sich aber ohne grössere
Probleme - und ganz ohne staatspolizeiliche Akten und somit auch für
die KPÖ durchführbar - erbringen: Machowetz unterschrieb im
Jahre 1977 eine Unterstützungserklärung für die ANR, bei
der er als Wohnadresse ein Haus im 13. Bezirk angab. Eben dieses Haus
gehört heute ausgerechnet dem jüngeren Bruder des Sicherheitsfirmenbetreibers
Christian Machowetz. Ein weiterer "Zufall"?
So wie der "Zufall" dass der Geschäftsführer der Security
Management Christian Machowetz GmbH laut dem öffentlich einsehbaren
Firmenbuch ein gewisser Walter Jaromin ist, seines Zeichens ebenfalls
eine seit Jahrzehnten bekannte Persönlichkeit in rechtsextremen Kreisen.
So saß Jaromin in den späten 70-iger Jahren mehrere Monate
in Untersuchungshaft, da ihm vorgeworfen wurde, in eine Affäre verwickelt
zu sein, bei der es um die Weitergabe von geheimen Daten aus dem Innenministerium
ging. Das Nachrichtenmagazin profil schrieb damals über sein Umfeld
das folgende:
"Warum um Jaromins Hab und Gut (es geht um beschlagnahmte Daten,
Anm.) so ein Griß ist, erklären seine Gegner damit, dass Jaromin
nicht nur ein bekannt national eingestellter Mann sei, sondern womöglich
äußerst innige Beziehungen zu rechten politischen Gruppen,
von NDP bis ANR, habe.
(...) Er machte aus
seiner politischen Anschauung kaum
Hehl, brüstete sich gern seiner Freundschaft mit dem Mussolini -
Befreier Otto Skorzeny (den er auch in Spanien besucht hatte) und ist
gläubiger Antikommunist."
Wieder die ANR, was für ein neuerlicher "Zufall". Wie naiv
oder blind muss eine Partei sein, wie bewusst Tatsachen verleugnend, wie
skrupellos, um all diese Fakten zu leugnen und zu erkennen, an wen sie
da ein linkes Projekt verkauft hat? Aber es kommt noch schlimmer. Anstatt
sich mit den Fakten auseinanderzusetzen und die nötigen Konsequenzen
zu ziehen, wird nun gegen die gehetzt, die die Zusammenhänge der
KPÖ-Geschäftspartner öffentlich gemacht haben. Da macht
sich dann etwa Pressesprecher Didi Zach in einer Aussendung ernsthaft
darüber Gedanken, wer sich denn überhaupt an den Herrn Machowetz
"erinnere" und Zugang zu solchen Daten wie Unterstützungslisten
habe. In diesem Sinne steht Zach dann ja durchaus in einer klassisch österreichischen
Tradition von Verdrängung und Schuldübertragung: Das Problem
sind offenbar nicht die rechtsextremen Kreise, das Problem sind die, die
sie aufdecken.
Aber Zach vergißt auch nicht eine zweite bedeutende Komponente der
österreichischen Mentalität zu bemühen, das Spiel der Verharmlosung:
Machowetz habe schließlich "bei den Nazi-Krawallen keine öffentliche
Rolle gespielt" behauptet Zach da - unbelegt so nebenbei. Also nur
ein halber Nazi? Oder doch 3/4? Oder gar nur 25 Prozent? Erschreckend
wie hier bar jeglicher politischen Grundsätze nur mehr blindwütig
verteidigend argumentiert wird.
Und zu den Fakten und woher sie stammen: Wir haben hier mehrmals alle
Quellen offengelegt, alle hier publizierten Fakten sind leicht überprüfbar
und sollten sogar für die in Fragen des Antifaschismus und der damit
verbundenen Recherche offensichtlich nicht sonderlich bewanderte KPÖ-Führung
nachvollziehbar sein. Was dazu aber wohl fehlt, ist allerdings ganz offensichtlich
der notwendige Wille.
All das bestätigt nur eins:
Die KPÖ ist tot - EKH bleibt!
mehr infos: mehr infos: http://www.raw.at,
http://www.ekhbleibt.info/
(Besetzungs-) Geschichten aus der
Schweiz
wie schon in der September Rapidite` kurz geschildert
gibt es aus der Schweiz einige aktuelle Geschichten zum Stand der besetzten
Häuser und Wagenplätze zu erzählen:
EXIL GERÄUMT - EVICTED!
am 1. 10. `04 wurde das Wohn und Kulturzentrum Exil, samt Wagenburg wie
angekündigt geräumt. Widerstand fand vor Ort nicht mehr statt.
Die letzten verbliebenen ExilantInnen ergriffen die Flucht und Polizei
drang mit einem überdimensionalen Aufgebot in das bereits menschen-
leere Haus ein.
Die ca 60 BesetzerInnen zogen vorsorglich in die ZÜRCHERSTRASSE 77-79
, andere eröffneten einen neuen Wagenplatz bei der Roten Fabrik
Ein weiterer Versuch, einen Freiraum zu besetzen in einer Stadt, in der
im laufenden Jahr von 7 Hausbesetzungen 6
gleich wieder geräumt wurden. Auch wegen diesem Umstand,
gingen an einer R.T.S.-Demonstration mehreren hundert Menschen gegen "Räumungen
auf Vorrat" auf die Strasse.
Desweiteren wurde am 14.10. eine Villa in der Seestrasse am Zürisee
neubesetzt. Das Haus hinter der roten Fabrik Zürich stand seit Monaten
leer und ist im Besitz der Stadt.
Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zureich hat jedoch nicht lange
gezögert und ist mit einem Großaufgebot in Blau aufgefahren.
In den umliegenden Gartenanlagen der Villa wurden 5 bis 6 Leute von den
Cops verhaftet, auch mit Reizgas wurde nicht gespart.
3 tage später kam es zu einer neuerlichen Besetzung.
Am 17.10.04, ist die Liegenschaft an der Buckhauserstr.34 enteignet worden.
Eine Erstbesetzung fand im Herbst 03 statt, worauf das Gebäude nach
polizeilicher Räumung zerstört wurde.
Nach einjährigem Leerstand wurde das Areal nun wiederbesetzt.
Bei ersten Kontaktversuchen zeigt sich der Besitzer nicht verhandlungsbereit
und es wurde mit einer sofortigen Räumung gedroht. Die SquaterInnen
konnten sich jedoch gut halten und über ein Ende des Projektes wissen
wir soweit nix.
Die Stadt Zürich hat den Umgang mit besetzten Häusern
wohl grundlegend
geändert. Früher wurden besetzte Häuser nur geräumt,
wenn Richtlinien gemäß dem "Genfer Modell" erfüllt
waren.
Seit zwei Jahren hält die Stadt Zürich aber nichts mehr von
den sich selbst
auferlegten Regeln. Brauchte mensch früher zum Beispiel eine Abbruch
und Baubewilligung, um ein Haus zu räumen, genügt heutzutage
nur eine Abbruchbewilligung.
Unter der Rubrik "Räumungen auf Vorrat" lassen sich 11
Häuser in den letzten
zwei Jahren aufzählen, die entgegen des "Genfer Modells"
geräumt wurden.
In der Schweiz fanden diesen Herbst übrigens auch
Aktionstage für die besetzten Häuser statt: In mehreren Städten
kam es zu (Schein-) Besetzungen, in Luzern und Winterthur gab es auch
Lärmdemonstrationen vor dem Rathhaus.In diesen Städten waren
AktivistInnen diesen Herbst auch nicht gerade faul und besetzten erfolgreich
leerstehende Hallen und Häuser. Mehr Infos dazu gibt es zB auf ch.indymedia.org
oder egocity.net
Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass auch in Wien was von diesem Wind
zu spüren ist, direkte Aktionen folgen. Gerade jetzt wo es vielen
alternativen Orten an den Kragen geht und das EKH akut von einer Räumung
bedroht ist.
asylpolitik in österreich
... wir haben dich zum kotzen satt
Die beiden Regierungsparteien streiten sich im Moment
wieder einmal um den Titel der rassistischten Partei in Österreich
und reiten eine verbale Attacke nach der Anderen gegen MigrantInnen. Ging
es nach FPÖVP dann sollten bald Taten folgen...
Die geplante Verschärfung des Asylgesetztes wird begleitet von einer
Kriminalisierungskampagne gegen MigrantInnen.
Der Präsident des Verfassungsgerichtshofes warnt vor der Umsetzung
der im Innenministerium geplanten Neuregelung des Asylrechts. In einem
internen Papier des Ministeriums werden die Auflösung des Unabhängigen
BundesAsylSenates (UBAS) und die Abschaffung einer Beschwerdemöglichkeit
für AsylwerberInnen beim Verwaltungsgerichtshof überlegt. Konkret
wird auch erwogen, für Schubhäftlinge Sonderverfahren einzurichten.
Es soll vor allem die Möglichkeit ausgeweitet werden, AsylwerberInnen
in Schubhaft zu setzen; etwa immer dann, wenn im europaweiten Informationsnetz
Eurodac, Informationen über den Flüchtling zu finden sind. Auf
diese Art solle offenbar verhindert werden, dass viele AsylwerberInnen
in das für die (unterbesetzten) Asylbehörden aufwändigere
Dublinverfahren
kommen. Dieses Verfahren regelt, dass für eine/n AsylwerberInnen
jenes EU-Land zuständig ist, das er/sie als erstes betreten hat.
Traumatisierte Flüchtlinge wiederum sollen vor Abschiebung nur geschützt
sein, wenn ihr Trauma "gesundheitsgefährdend" ist.
Der Verfassungsgerichtshof hat doch das Asylgesetz unter anderem
aufgehoben, um Traumatisierten besseren Rechtszugang zu ermöglichen.
Neben dem permanenten Aushöhlungsversuch der Genfer Flüchtlingskonvention
steht eine medial inszenierte Kriminalisierung von AsylwerberInnen. Die
viel diskutierte Statistik die Innenminister Strasser verbreitete, sagt
kaum etwas über das kriminielle Verhalten von "den Flüchtlingen"
aus, sondern vielmehr über die Stratgeie der beiden Regierungsparteien.
(Laut Statistik gab es von Jänner bis Oktober 9200 Tatverdächtige
Flüchtlinge. Strasser setzte diese Zahl in Relation zu der Anzahl
der diesjährigen Asylanträge und erhielt eine "beachtliche"
Zahl von 40%. Strasser machte mit Hilfe des kleinen Taschenspielertricks
aus Tatverdächtigen Kriminelle und verteilte diese nicht auf die
Gesamtanzahl von AsylwerberInnen, sondern nur auf jene die heuer den Antrag
gestellt haben....) Eine Statistik hat eben viele Gesichter, der Minister
jedoch nur eine hässliche Fratze.
Die Wirklichkeit ist nicht selten der Feind jeder Statistik
und zeigt sich anders. So wurde vor kurzem eine illegalisierte Frau aus
Afrika, aufgrund der Datenweitergabe von ÄrztInnen (alle Daten von
versicherten Flüchtlingen
werden an die Fremdenpolizei weitergegeben.), Tage nach einer schweren
Operation in Schubhaft genommen. Sie ist seit drei Jahren in Österreich.
Ihr Asylantrag aufgrund einer Zwangsheirat mit Gewaltfolgen und Morddrohungen.
Aus dieser Zeit stammen auch mehrere Narben und eine Schusswunde (vom
Ger.med. bestätigt), wurde (wie ihn vielen ähnlichen Fällen
auch) abgelehnt. Sie erhielt daraufhin ein Aufenthaltsverbot und erkrankte
ein Jahr später.Nach einjähriger Falschbehandlung (die beweisbar
ist) erhielt sie von einem empfohlenen Arzt die Diagnose - schweres Asthma.
Jene Frau ist sowohl in ihrem Herkunftsland in Lebensgefahr, wie auch
in Österreich solange sie der Gefahr einer Abschiebung ausgesetzt
ist. So ist die Wirklichkeit in Österreich und diese Verlangt:
Freiheit für alle Schubhäftlinge
und die sofortige Legalisierung aller Papierlosen!
"Seit einem Jahr betreue ich Afrikanerinnen, die
bei Frau Ute Bock wohnen.
Eine dieser Frauen sitzt seit 5 Tagen in Schubhaft obwohl sie sich vor
ca. 14 Tagen einer schweren Operation unterziehen musste. Wir wurden zwar
bei der Caritas gewarnt, daß bei Zustimmung einer Annahme der Sozialversicherung
für sie die Gefahr besteht, von der Fremdenpolizei abgeholt zu werden.
Alle Daten von versicherten Flüchtlingen werden an die Fremdenpolizei
weitergegeben. Sie kam 2001 nach Österreich.
Die Begründung für ihr Asylansuchen war, so wie in unzähligen
anderen Fällen,die Zwangsheirat mit Gewaltfolgen und Morddrohungen.
Aus dieser Zeit stammen auch mehrere Narben und eine Schusswunde (vom
Ger.med. bestätigt). Der Antrag wurde abgelehnt. Es folgte Aufenhaltsverbot.
Ein Jahr später erkrankte sie und wurde 1 ½ Jahre falsch behandelt
(ist zu beweisen). Erst als mir ihr zu häufiges erkranken aufgefallen
ist, sind wir gemeinsam zum empfohlenen Arzt gegangen. Diagnose: schweres
Asthma.
Kurze Zeit später die nächste schlimme Diagnose: dringend notwendige
OP an der Gebärmutter. Wir wussten, daß durch eine OP die Gefahr
besteht, von der Fremdenpolizei ins Visier genommen zu werden.
Nach nochmaligen genauen Untersuchungen bei einer Frauenärztin stand
fest, daß sie operiert werden mußte.
Sie nahm Ressourcen in Anspruch und jetzt bekommt sie
Sanktionen
spüren. Meine Sorge ist, das ihr im Gefängnis etwas zustoßen
kann. Sie hat eine 20cm große, frische Narbe. Letzte Woche am Donnerstag
war ich sie im Spital besuchen. Es ging ihr nicht besonders gut. Sie hatte
Schmerzen und konnte nur mit fremder Hilfe gehen.
Ich habe große Angst, daß sie im Gefängnis sterben wird.
Eine
Abschiebung würde sie auch nicht überleben.
Anwalt ist eingeschalten
Sofortige Legalisierung
aller Papierlosen!!!"
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ladies fordern räume - EKH bleibt!!!
Das Ladyfest Wien 04-Kollektiv solidarisiert sich mit
den BewohnerInnen und NutzerInnen des EKH.
Die Ideen des Ladyfest 04 von Anti-Rassismus, Anti-Sexismus,
Anti-Homophobie, Anti-Transphobie waren wichtige Vorgaben bei der Suche
eines geeigneten Raumes, in dem das Ladyfest 04 stattfinden konnte.
Das EKH war für uns der in Wien derzeit geeignetste Raum, unsere
Vorstellungen umzusetzen. Dies auch, weil einige Projekte des EKH, wie
das Que(e)rbeisl, der Infoladen und die Frauenbanden mit dem Ladyfest
in Verbindung standen.
Das Ladyfest steht für feministische, antikapitalistische,
nichtkommerzielle, DIY-Zusammenhänge. Der Großteil der Konzerte,
Workshops, Diskussionen, Vokü fanden im EKH statt. Ohne die Strukturen
und die Unterstützung des EKH wäre das Ladyfest 04 nicht möglich
gewesen.
Ebenso wie das EKH lehnte auch das Ladyfest öffentliche Subventionen
und Vereinnahmungen jeglicher Art ab. Verbindungen zwischen feministisch-
und queer-engagierten Leuten wurden durch die Zusammenarbeit von EKH und
Ladyfest verstärkt.
Wir fordern mehr Räume, mehr Plätze, mehr Häuser für
feministische,
migrantische und queere Kollektive!!!
Es ist eine Frechheit, dass die KPÖ dieses soziale, antirassistische
Kulturzentrum unter dem Deckmantel von Geldknappheit
verkauft hat!
Wir protestieren gegen das scheinheilige Vorgehen der KPÖ, die durch
diesen Verkauf an Christian Machowetz mit einem rechten Kapitalisten gemeinsame
Sachen macht.
Wir unterstützen Aktionen zum Erhalt und Weiterleben
des EKH!
EKH und andere autonome Räume jetzt -
und für alle ladies der Welt!!!
EKH bleibt! feministisch - lesbisch - queer!!!
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TÜWI- programm im dezemba 04
19. Peter-Jordan-Straße 76, http://tuewi.action.at
30.11. NAQOYQATSI
aus der QATSI-trilogie (19:30)
02.12. KRAMPUSFEST (19:55)
03.12. DIY Europe tour mit: ouzo / any good reason
17.12. k / BÖSLINGE [jubilaeumsfest] +
NORMAHL (20:10)
19.12. VOKÜ (17:00)
vegane volxküche / dh sattessen gegen spende
davor kindercafe / ab 14 uhr! bring your kids and breakfast.
vokü: gratis schlemmen von geschnorrtem! aus prinzip!
ab 17 uhr, wie jeden 3.sonntag im monat!
danach [nur diesmal]
Theater / AUGUSTIN http://www.augustin.bus.at/
danach zamjam: zsammen jammen, ab ca. 20 uhr mitanander musizieren &
auprobieren. bringt eure musikinstrumente.
15.1.2005 EKH-Solikonzert :
JAN FEAT. UDSSR (Ska-Punk aus Hollabrunn),
HONEYBALL (Ska-Punk vom Plattensee)
Dazu wird DJ Martin auflegen und außerdem wird es noch eine vegane
Volxküche und eine Cocktailbar geben.
Also, kommt alle feiern für den guten Zweck!
mehr unter: http://www.8ung.at/lattiskonzertinfo/
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Neues um und über den EKHausverkauf
***
Gestern, 26.11., erreichte uns ein Brief der neuen
Hausverwaltung, in dem wir dazu aufgefordert werden, bis 14.12. die "Ablagerungen"
in den Gangbereichen ab dem ersten Stock, zu entfernen. Diese Gangbereiche
werden seit 14 Jahren als kollektive Wohnbereiche genutzt, dort befinden
sich unsere Küchen, Wohnzimmer, Büros und das Requisitenkammerl
des Volxtheaters Favoriten. Ausserdem sind diese Bereiche vertraglich
mitangemietet und werden über die Betriebskosten auch gezahlt. Das
würde einen massiven Eingriff in unsere Lebensqualität bedeuten,
den wir als psychologischen und realen Angriff auf unsere Wohnsituation
werten.
***
Am 6.12.2004 um 10h wird es eine Pressekonferenz zur Thematik
in der Public Netbase geben. In den nächsten Tagen werden wir eine
"offizielle" Einladung
verschicken...
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-->termineübersicht
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dezember programmdetails
-->termineübersicht -->top
3.12. Ute Bock - Soli mit:
One Bomb-One Target // Phal und drk // Fuckhead
Am 3. Dezembertag gibt's also ein Soli für Frau
Bock, die ihr wahrscheinlich eh schon aus Funk und Fernsehen kennt. Das
Ganze findet im Rahmen der "Bock auf Kultur" - Vernstaltungsreihe
statt (infos auf http://bockaufkultur.at/). Der Abend steht ganz im Zeichen
von argem elektronischem Lärm - One Bomb> One Target: noise und
core unternehmen frei nach dem motto "noise is anarchy, produce noise&consume
noise 24h a day and don`t submit to structure".
Die bisher bekannten Phal, Fredl & Pipo, haben sich vor kurzem mit
dem allseits beliebten drk auf a packl ghaut und nun klauen sie zu dritt
Hip-Hop, Drum`n`Bass, Break-Beats und Samples, und zerstören das
Ganze noch mal mit schweren Gitarren und Geschrei! Dazu fette Visuals!
Broken beats, broken voice, broken hearts!
www.med-user.net/phal
Fuckhead: Unerschrocken und grenzwertig. Watch out. Go for it! Exzessive
Abendunterhaltung. Kennt ihr ausserdem eh alle...wer nicht, checkt mal
www.fuckhead.at
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sa. 04.12. + so. 05.12.
queer film academy : a work of true trash
Lola & Billy The Kid, Hedwig & The Angry
Inch
Iron Ladies, Venus Boys, Desperate Living,
Female Perversion, Butterfly Kiss, Shortfilms, div. Pornos + Pornokaraoke
music: indi * punk * electro * trash * pop
put on your red shoes and dance!
-->termineübersicht
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Freitag. 10.12. nur für frauen/lesben/transgender
FrauenBanden VI
poetry slam (ab 20 uhr)
bands: bitchin’ delilahs, sexy concentration, projekt rüssel,
gustav, freie radikale + auflegerei
poetry slam
Ein Abend von und für alle Teilnehmerinnen und für das Publikum.
Verschiedenste Texte, vorgetragen von alten Hasen und brandneuen Slammerinnen
werden an und ab moderiert von Mieze Medusa und Diana Köhle.
Regeln:
- Jede darf lesen: Selbstverfasstes
max. 5 Minuten lang
- No gimmix, no trix: Keine Hilfsmittel, das Wort und
die Performance zählen.
- Jury: 6 zufällig ausgewählte Gästinnen
bewerten mit
Schautafeln von 1 - 5 (Höchstnote: 5)
- 2 Runden: Vor- und Finalrunde (also 2 Texte vorbereiten und mitbringen)
- Anmeldung: vor Ort; Reihenfolge der Teilnehmerinnen wird gelost
bitchin’ delilahs
geboren im Mai 2003,BITCHIN' DELILAHS sind Radical (Selectra)
Vicky Vale (MC), Tankgirl (MC)
Nach unseren Live-Auftritten als Dancehall-Soundsystem gibt es jetzt auch
eine Studioaufnahme: "BOOYAKA"!
In erster Linie geht es uns darum, Musik zu machen - weil es uns Spaß
macht! Mit unseren hauptsächlich deutschen und teilweise englischen
Lyrics drücken wir persönliche Einstellungen zu Gesellschaft,
Szene, Politik, Musikbiz sowie auch zu unserem Lifestyle aus. Wir verstehen
uns als Gegenpol zur männlich dominierten Ragga-Szene und treten
insbesondere gegen die homophoben und sexistischen Inhalte, die einen
großen Teil der Szene durchziehen, auf. Wir haben kein definiertes
Zielpublikum, stellen aber erfreut fest, dass Mädchen und Frauen
mit unserer Musik besonders viel anfangen können und die Mehrheit
in den ersten Reihen stellen.
projekt rüssel (featering
die zärtlichen cousinen)
"trashiges frauenelektroduo zwischen punk und pop, plärr und
gesang,
widerständigen beats und volxtümlichem geschunkel"
freie radikale
freie radikale gibt es in wechselnder Besetzung seit ca. 2 Jahren. Seit
fast
6 monaten nun in fixer 3er kostellation.
Wir sind eine queere Band und das ist auch unsere ´Botschaft´.
Queer im Sinne von verquer zur Normativität gesellschaftlicher Paradigmen.
Das betrifft nicht ausschliesslich Genderperformanzen, sondern alle Strukturen,
die
Herrschaftswissen über gewalttätige Diskurse etablieren. Wir
verorten uns in
antirassistischen, queeren Strukturen
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sonntag. 12.12. 16 uhr:
Die VolxBibliothek lädt ein:
zur EKHSOLI Veranstaltung des 1.wiener lesetheaters
mit rolf schwendter
und Herbert Brunner-Sburny liest aus seinen Reisetagebüchern
aus Mittelamerika
bei kaffee und kuchen im ekh beisl
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do. 16.12. unzumutBAR:
CONTAINER CRUSTIES FROM HELL & SUPPORT
Am 16. Dezember werden die äusserst sympathischen
Container Crusties from Hell aus Dijon und Utrecht aufgeigen. Den Sound
kann mensch wohl als superschnellen Krusten-Core bezeichnen, mit für
dieses Genre schon fast obligatorischen Grunz-Kreisch Wechselgesang. Ne
zweite Bande wirds wohl auch noch geben, stand beim Verfassen dieser Zeilen
aber noch nicht fest. Also Arsch
herbewegen und abfeiern...denn eine Kapelle, die richtig old-school mässig
Konzertanfragen per Brief versendet, verdient wohl
unterstützt zu werden...
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samstag. 18.12.
Treffpunkt 14 Uhr Westbahnhof/Mariahilferstrass
EKH BLEIBT!! KRIPPENSPIEL
abends im EKH Volxtheater- und www.no-racism.net
- Fest
www.no-racism.net und deren militanter Arm Volxtheater
veranstalten gemeinsam dieses Fest im EKH.
www.no-racism.net beschäftigt sich seit einigen Jahren
vor allem mit
rassistischer Migrationspolitik und dem Widerstand dagegen. Im Sommer
2004 wurde die Seite neu gestaltet - etwas verspätet die Release-Party.
Das Volxtheater wurde vor 10 Jahren im EKH gegründet,
auf der Bühne des großen Saals wurden u.a. die Dreigroschenoper
von Brecht oder Heiner Müllers "der Auftrag" gespielt.
Von Zeit zu Zeit gab es auch diverse Liederabende des Volxtheaters im
EKH. Auch am 18.12. wird's einen Liederabend geben.
Davor wird die neue Genua-Text-Performance aufgeführt. Inhaltlich
gehts in der Text-Performance um das Verhältnis von Kunst und Politik,
die Situation in und nach Genua 2001, innere Widersprüche und weitere
Perspektiven.
Abgerundet wird das Programm von den Dj´s und Janes
des Flamingo Club.
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montag. 20.12. KINOKIS Mikrokino
präsentiert
VON DER DREIGROSCHENOPER ZUM NOBORDERLAB. FILME
RUND UMS ERNST KIRCHWEGER-HAUS.
publiXtheatrecaravan.mov
filmcollective VTK (Nils Olger, Hannes Boeck, Martin Goessler,
Martin Kahofer, Martina Nowak), 2002, 35 min.
"Bald nach dem Regierungseintritt der Haider-FPÖ im Jahr 2000
zog das VolxTheaterFavoriten mit einem aufmüpfigen Kulturprogramm
durch
Österreich, ...
Vergiss Europa!
Ein Weiß-Schwarzfilm von Tina Leisch, Gundula Daxecker, Simu Mayimona,
Tom Waibel; D.: Simu Mayimona, Lusa Mbemba, u.v.a. 1999, 33 Min
"Die Weißen merken ja nicht, daß sie
weiß sind. Weiß ist normal, die
Anderen sind anders. Weiß ist gut, wohlwollend, klug, hilfreich,
nett,
gebildet, zivilisiert. (...) Die Weißen sind zu blöd, sich
vorzustellen,
daß ihr Weißsein von den Anderen als Drohung von Nichtachtung,
Grausamkeit, Terror und Unglück gelesen wird..." Ein "Weiß-Schwarzfilm"
über das Leben (schwarzafrikanischer) Migrantlnnen in Wien. Ein im
EKH
entstandenes und gedrehtes Spielfilmprojekt, fragmentarisch, improvisiert
und zornig.
Volxtheater Favoriten 1996, ca.
30 Min.
Ausschnitte aus Inszenierungen des Volxtheaters Favoriten: "Penthesilea"
nach Kleist im März 1996, "Der Auftrag" nach Heiner Müller
im Mai/Juni 1996 und verschiedene politische Straßentheater-Aktionen.
Denn wovon lebt der Mensch 1994,
3 Min.
Regie: John Buche, Kamera: Andreas Berger, Produktion: Igor Orovac,
Musik: Oliver Stotz, DarstellerInnen: Volxtheater Favoriten.
"Vielleicht kennen Sie das (Ernst Kirchweger) Haus gar nicht, mag
sein, sie kennen es als Concertsaal, als Bar, als Haus vollen Fremder,
Kurden, Zigeuner, Afrikaner, als Haus voller lärmender Kinder und
Hunde, als Ort politischer Ansprüche, der Information und Kommunikation,
oder nur als Baustelle. Wie auch immer, sie sollen jetzt etwas Neues kennenlernen:
das Haus als Oper!" (Text aus der Broschüre zur Aufführung
der Dreigroschenoper)
Politische Filmabende, am 1. und 3. Montag des Monats
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino@kinoki.at | http://www.kinoki.at
-->termineübersicht -->top
26., 27. und 28.12.
Kottane Fülmtage im ILX (?wasn ilx sofort
ermitteln?)
Am 26,27,28.12.04 werden 19 sendungen + fülm ab 16 uhr gspüt.
Wir tun so gern fernsehn schaun, und da im fernseher nur 4 kottan folgen
sind tun wir alle gleich schaun. Und einige tun sich schon ganz viel freuen,
zu segn gibts echte weanabazi im kompf gegn kafeautomatn und kriminesa!!
tatütata bullendoof serie, wird manchmal auch lustig. also kommts
bitte alle als zuvielbullen getarnt ...
Wiad gmiatlich im woamen nemts a boa bia und chips mit.
INFOLADEN X
EKH Portiersloge Öffnungszeiten:
Mi-Do 14-20 uhr
Fr-Sa 14-22 uhr |
|
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im dezember
Que(e)r-Beisl
Diskussionsveranstaltungen, politische Auseinandersetzungen,
Filme
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mittwoch 01. Dezember:
Die Ritterinnen
"Wir waren sieben. Links, radikal, anarchistisch, zornig, zärtlich,
zauberhaft."
So beginnt Barbara Teufel aus dem Off ihren Film. Die junge Bonnie kommt
1987 aus dem Schwarzwald nach Berlin. Dort ist die Luft gerade am explodieren.
Am 1. Mai 1987 liefert sich die autonome linke Szene Straßenschlachten
mit der Polizei, Autos werden angezündet, Supermärkte geplündert.
Schnell wird Bonnie Teil dieser Szene. Sie zieht mit sechs anderen Frauen
in eine Kreuzberger Fabrik, den Ritterhof, ein. Sie haben eine Vision
und wollen die Revolution -
auch ohne Männer.
"Die Ritterinnen" ist eine Mischung aus Doku, Spielfilm und
Orginalaufnahmen. In
dem Spielfilm sind Erinnerungen der "echten" Ritterinnen eingefügt,
die in
Interviews ihre Motive erklären und Ansprüche reflektieren.
(BRD 2003 / 96 Minuten)
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mittwoch 08. Dezember:
Jubiläumsjahr 2005: Vorsorgen, nicht stramm
stehen!
60 Jahre Befreiung, 50 Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre
EU-Mitgliedschaft - im so genannten Jubiläumsjahr 2005 steht Österreich
ein massiver Schub an Geschichtsverzerrung und Chauvinismus, an Opfermythen
und diversen rot-weiß-roten Identitätskonstruktionen bevor.
Schon jetzt hat die Regierung unter Bundeskanzler Schüssel eine enorme
Propagandamaschinerie in Gang gesetzt, die nach der Deutungshoheit über
die Zeitgeschichte greift. Der Zweck der nationalen Inszenierung ist leicht
durchschaut: Neoliberalismus und autoritäre Politik sollen in Medien,
Kultur und Gesellschaft nachhaltige hegemoniale Macht entfalten.
Im Rahmen der Info- und Diskussionsveranstaltung sollen Zielsetzungen,
Strategien und Aktionen jener Plattform zur Debatte stehen, die mit einem
"Vorsorge-Paket" gegen die national-konservative Jubelmaschinerie
anzutreten versucht.
Mit Martin Wassermair (Public Netbase), Anja Salomonowitz (Filmemacherin,
angefragt) und Markus Griesser (IG Kultur Österreich)
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mittwoch 15. Dezember:
Unfreie Gesellschaft + Free Speech = ???
Sollen linke Medien ihren NutzerInnen Zugangsbeschränkungen
auferlegen? Sind "positive Diskriminierung" und "free speech"
Widerspruch oder wechselseitige Bedingung? Was ist "Zensur"?
Kann davon bei linken Medien überhaupt geredet werden? Ist "Zensur"freiheit
ein Wert für sich oder ein "liberales" Konstrukt?
Führt "Zensur" Freiheit auch automatisch zu einer freieren
Gesellschaft oder täuscht sie diese (unter Ausblendung des sozialen
Hintergrunds der Nutzer/innen) nur vor? Inwieweit sind Herausgeber/innen
oder Macher/innen für ihre Nutzer/innen verantwortlich?
Eine Veranstaltung von Indymedia Vienna in Zusammenarbeit mit AktivistInnen
von verschiedenen linken Medienprojekten
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mittwoch 22. Dezember:
Die Strategie der Schnecke (La Estrategia Del
Caracol)
Ein altes Mietshaus in einem Vorort der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá.
Der Besitzer, ein neureicher Yuppie, will das Haus "entmieten",
die Bewohner auf die Straße setzen. Doch hier lebt schon seit Jahren
eine Reihe von Menschen zusammen, die sich trotz der drangvollen Engen
in diesem Haus heimisch fühlen.
Der Anarchist Jacinto entwickelt einen schlitzohrig-genialen Plan, wie
man die noch verbleibende Zeit bis zum angedrohten Rauswurf nutzen kann:
Die Strategie der Schnecke...
Ein Film, der zeigt, wie sich Menschen fröhlich,
intensiv und phantasievoll gegen Willkür wehren. (Kolumbien 1993
/ 115 Min.)
29. Dezember: Winterpause
Wie gewohnt, machen wir rund um den Jahreswechsel eine kleine Pause, ab
dem 12.1. sind wir wieder für euch da!
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InfoladenX kino |
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volxbibliotEKH
EKH 2. stock - falls türe bitte
mit Glocke Läuten!!
wieder geöffnet: Mittwoch und Freitags
17 - 20 00 uhr
Bücherliste der Volxbibliothek:
VOTA KOMMUNALISTMA , oder wie war das?
- Der renitente Held. Arbeiterprotest in der
Sowjeunion 1953 - 1983. Karl Schlögel (Junius; 1984)
- Anarchismus und Marxismus in der russischen
Revolution Arthur Lehning (Kramer; 1971)
- Kronstadt "Alle Macht den Sowjets - Keine
Macht der Partei" SYNDIKAT - Medienvertrieb(1991)
- Arbeiter gegen den Kommunismus Zur Geschichte
des proletarischen Widerstandes in der DDR. Benno Sarel (Schw.
Risse; 1991)
- Schwarze Fahnen gegen Scheinfreiheit. Anarchismus
in China. Klaus Haag (EMS; 1997)
- Im Schatten der roten Inquisition. Kuba heute
- Orwells "1984"? Fernando Arrabal (Kramer; 1984)
- Das unterirdische Feuer. Texte der russischen
Gewerkschaftsopposition (Tiamat; 1985)
- Wer wirft den ersten Stein? Minoritäten
in einer züchtigen Gesellschaft. RUDOLF LEONHARDT (DTV;
1971)
- Mao und die rote Coarde. "Wir bringen
das Chaos" Hans Dollinger (Heyne; 1968)
Zusätze für unseren Walter Baier:
Rede an den kleinen Mann.
Wilhelm Reich (Fischer; 1992)
Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit
im Kommunismus
Vladimir I. Ulyanow (Reclam; 1981)
ARTIKEL VI - Statuten der KPÖ
Punkt 10.5
Ausschluß: Ein Mitglied kann
ausgeschlossen werden, wenn es vorsätzlich Handlungen setzt, die
der Partei schweren Schaden zufügen, ... und die ihm eingeräumten
Befugnisse mißbraucht.
EKH + VOLXBIBLIOTHEK BLEIBEN !!!
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unzumutBAR Schon
die 3. Saison des Solibeisls um den gemütlichen PunkerInnenstammtisch!
Also, jetzt auch im Gefolge der Opernballdemo nochmal ein Wink mit dem
Zaunpfahl: es scheint, daß die chaotische Abschreckung
unbürokratischer Unterstützung so effizient ist, daß sich
kaum wer traut, sie auch in Anspruch zu nehmen.
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EKH BLEIBT EINE BAUSTELLE!!
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