rapidite 07/18 ekh im September 2018

 

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> Liebig 34 bleibt!

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> HAMBACHER FORST: MACHT EUCH BEREIT, RÄUMUNG VERHINDERN

> Briefe aus dem Knast von Lisa und Hülya


Die Rapidite gibts auch auf oldschool-papier, gratis, jedoch hoffentlich nicht völlig umsonst zugeschickt. Schreibt uns einfach ein mail mit eurer adresse an:
rapidite[at].med-user.net, subject: rapidite

 

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unten das statement der betroffenen

Statement der Bewohner*innen des EKHs bezüglich "Auch hier wohnt ein Frauenfeind"

Donnerstagmorgen haben Bewohner*innen ein Graffiti mit der Aussage „Auch hier wohnt ein Frauenfeind“  und „Also here lives a mysoginist“ auf unserer Eingangstür vorgefunden. Da die dazugehörende Mail automatisch im Spamordner gelandet ist, hatten Bewohner*innen (und Gäste und Besucher*innen) zuerst nur das Graffiti gesehen und waren etwas irritiert. Nicht über die grundsätzliche Nachricht, da es in den letzten Jahren immer wieder grenzüberschreitendes Verhalten von Bewohner*innen gab, aber ohne die dazugehörige Email entstand ein großes Fragezeichen.

Einige Personen entschieden sich das Geschriebene zu übermalen. Darauf entstand eine Diskussion und das Graffiti wurde (in anderer Farbe) wieder angebracht.

Wir nehmen den Text sehr ernst und verstehen auch die Beweggründe diesen zu veröffentlichen.
Es ist schade, dass es soweit kommen musste und sich die verantwortliche Person, trotz mehrerer Versuche, ihn auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen, nicht mit dem eigenen verletzenden Verhalten auseinandergesetzt hat. Wir sind wütend und traurig, dass so ein Scheissverhalten immer wieder passiert bzw. aktiv an den Tag gelegt wird.

Wir sind uns des grundsätzlichen Problems bewusst und es gab und gibt auch immer wieder Versuche und Anläufe damit umzugehen bzw. sind Sexismen auch ein sehr viel diskutiertes Thema in unserem Projekt. Es gibt auch immer wieder ganz praktische Versuche wie die, momentan vierte oder fünfte, Auflage einer kontinuierlich arbeitenden antisexistischen Männer*gruppe. Das bedeutet aber natürlich nicht dass die Teilnahme daran eine Garantie einer tiefergreifenderen Reflexion und Veränderung eines Menschen bzw. dessen Verhalten bedeutet. In den letzten Jahren wurden auch immer wieder antisexistische Workshops angeboten, die Teilnahme ist freiwillig.

Warum wir das sagen? Weil es Versuche und Ansätze einer (kontinuierlichen) Auseinandersetzung mit Sexismen in unserem Haus gibt, die aber in Anbetracht der aktuellen Situation scheinbar nicht ausreichend sind. Außerdem ist es schwer zu erkennen, ob Männer* sich auch innerlich mit Sachen auseinandersetzen oder eben nicht. Weiters verhalten sich Menschen in ihren Beziehungen oft sehr konträr dazu wie sie sich sonst zu Themen wie beispielsweise Sexismus äußern.

Wir versuchen uns grundsätzlich mit der Thematik auseinanderzusetzen und werden es auch weiterversuchen und intensivieren.

Bei den nächsten Punkten geht es um den Umgang in der Vergangenheit bzw. wie wir grundsätzlich mit solchen Fällen umzugehen versuchen:
Grundsätzlich ist es uns sehr wichtig, soweit es uns möglich ist auf die Wünsche einer betroffenen Person einzugehen und diese zu unterstützen! Auch bezogen auf das Thema Rausschmiss oder nicht. Je nach Schwere und Art des Verhaltens und dem Umgang im Nachhinein ist es unter Umständen für Bewohner*innen nicht möglich weiter mit der Person zusammenzuwohnen.
 Damit sich Verhaltensweisen ändern können, muss es eine Auseinandersetzung (mit der gewaltausübenden Person) geben. Dies kann innerhalb des Wohnkollektivs passieren, oder wenn es doch zu einem Rausschmiss kommt, auch danach außerhalb der Wohnstruktur.
Notwendig dafür ist der Willen zur Auseinandersetzung von uns als Bewohner*innen und der gewaltausübenden Person.

Auch uns als Gruppe ist es sehr wichtig, dass solch Verhalten nicht wieder bzw. weiter passiert.
Das Wohnen in Strukturen wie unseren schützt leider nicht vor Scheissverhalten. Sexismen und grenzüberschreitendes Verhalten sind in uns allen, unabhängig ob mensch in einem Hausprojekt, WG oder alleine wohnt.

Wir versuchen Dinge besser zu machen und kontinuierlich an uns zu arbeiten.

Uns ist auch sehr klar, dass es sich jetzt nicht um einen Einzelfall handelt, und wissen auch um die Tendenz, dass dann die gewaltausübende Person als Sündenbock für alles Schlechte herhalten muss. Und sich andere (Männer*) dadurch auf die Schulter klopfen können.

Wir stehen seit der Veröffentlichung in Kontakt mit der Unterstützer*innengruppe und es steht für uns außer Frage die Betroffene zu unterstützen und gemeinsam einen für alle gangbaren Umgang zu finden.

 

Statement der Betroffenen:

Auch hier wohnt ein Frauenfeind ...

Diesen Spruch haben wir in der Nacht auf den 31.10.2019 an die Wand des Ernst Kirchweger Hauses (EKH) gesprüht, um zu warnen und damit auf sexistisches Verhalten aufmerksam zu machen.

Dies soll weder ein diffamierender Akt sein, noch soll damit Rache geübt und ein Rausschmiss provoziert werden. Es geht uns viel mehr darum, eine kritische Auseinandersetzung anzuregen und darauf aufmerksam zu machen, dass mensch sich auch in diesem wie in vielen anderen linken oder anarchistischen Räumen nicht unbedingt sicherer fühlen kann und auf sich aufpassen sollte. So wie wir gegenseitig aufeinander aufpassen sollten.

Ein Cis-Mann, welcher im EKH wohnt, hat sich nun bereits so viele frauenfeindliche, sexistische Aktionen geleistet, dass ich als Betroffene und eine der Personen, die das Graffiti gemalt haben, nicht mehr darüber schweigen möchte. Neben mir sind mir noch andere weiblich gelesene Personen bekannt, die ähnliche Erfahrungen mit ihm gemacht haben. Ich kann hier allerdings nur für mich sprechen. Ich habe mich über einen längeren Zeitraum mit ihm im Rahmen eines irgendwie gearteten sexuellen Verhältnisses getroffen, in dem ich immer wieder erleben musste, wie abwertend, rücksichtslos, sexistisch und übergriffig er sich mir gegenüber verhielt. Dies umfasste sowohl körperlich als auch psychisch belastende Ereignisse sowie eine gewisse herablassende, kleinhaltende, frauenfeindliche Grundhaltung, die bei mir Narben hinterlies.
Da mit der gewaltausübenden Person bereits wiederholt (und meines Wissens nach erfolglos) das Gespräch über sein Verhalten gesucht wurde, wollte ich mit dem Graffiti zunächst einmal in erster Linie ein Gefühl der Selbstermächtigung zurückbekommen und dem Gefühl nachgehen, dass dies sich nunmal richtig und gut anfühlte. Darüber hinaus wurde mit den Bewohner*innen des EKH Kontakt aufgenommen, um zu sehen ob und wie mit dieser Situation umgegangen werden könnte.

Ich hoffe, dass diese Aktion zur Reflexion über sexistisches Verhalten anregt und motiviert, sich dagegen zur wehren.
Sexistisches, frauenfeindliches, übergriffiges Verhalten ist in unserer Community sowie außerhalb nach wie vor weit verbreitet. Setzen wir uns dagegen zur Wehr!

Passt auf euch auf!

Solidarische/subversive Grüße,


Anmerkung: Das orginal Graffiti war eigentlich in einem schönen Lila. Nachdem es allerdings zunächst übermalt wurde, wurde der gleiche Text wieder angebracht (von den Bewohner*innen des Hauses).

English version: https://emrawi.org/?Also-here-lives-a-misogynist-422

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Programm

 

 

 

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Do. 03.10. Politbeisl | 20:00

Politbeisl: Textdiskussion: A Call against Arms! w/ Antipolitika

Antipolitika is an informal network of friends and comrades from the Balkans and beyond, that produces a thematic journal. So far we have published three issues: on the subject of war, Yugoslavia and nationalism. 

The participants of the Balkan Anarchist Bookfair who came to Prishtina this year from 29 countries, spanning from Chile to Azerbaijan, called for the first week of October to be a transnational week of action against militarism and nationalism. For this occasion, on the 3rd of November, we will present and discuss the text “A Call Against Arms - Systemic Drivers of the War(s) and an Autonomous, Anticapitalist Anti-war Position”, which we have written in May this year. We call for a struggle against capitalist social relations, together with movements against racism, patriarchy, environmental destruction, militarism and in defence of the commons, with war resisters and deserters from the various war fronts, with feminists, migrants, precarious workers and environmental activists, a struggle that will create an autonomous anti-war movement against the capitalist machine of death and despair.

Talk will be in english, german whisper translation is possible if needed.

 

 

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Do. 03.10. I ANGRY // tba.

Do. 03.10.2024 | doors 20:00 | show start: 22:00

I ANGRY feminist angry punk, leipzig

"The hatred of patriarchy and capitalism and the love of beer, music and feminism united us from the depths of the Leipzig swamp, made us allies and finally let us form a band.
We make angry punk because there are too damn many things in the world that make us pissed off! But instead of swallowing our anger, we'd rather throw it up at your feet... because collective anger is most powerful!"

 

 


 

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Fr. 04.10. | 19:00

Release concert of experimental compilation album „Gebrochene Frequenzen | Gebrochene Zeiten“:

 
19:00 Doors
 
20:30 Obskuromotronicon 
https://bandcamp.com/obskuromotronicon
 
21:00 GNEVER 
https://gnever.bandcamp.com
 
22:00 T.R.A.S.H. 
https://notrash.bandcamp.com
 
22:45 Oto Nagasaki 
https://otonagasaki.bandcamp.com
 
23:30 PFARRE 
https://pfarre.bandcamp.com
 
00:00 Ulviva of The Nova Pink 
https://www.instagram.com/thenovapink?igsh=cnNkeWNvbjVnaWNy
 
00:30 Štarr + HORIZONT X-tett 
https://starr-w.bandcamp.com
https://horizont-org.bandcamp.com
 

 

 

 

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So, 06.10. anti fascist black metal night in ekh
20h doors

Bands start at 21:30 for those who wish to feast on great music one last time before the week starts anew again.

Dolchstoss will grace our ears with fine blackest metal coming straight outta Leipzig
https://dolchstosz.bandcamp.com/

accompaning them on tour are Prehistoric War Cult. Bestial Black/Death Metal from Osnabrück, Lower Saxony - Germany.
https://prehistoricwarcult.bandcamp.com/

 

 

 

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Do. 10.10. Politbeisl | 20:00
Vortrag & Diskussion: Anarchist Prepping

Anarchist Prepping? Was soll das sein? Prepper sind das nicht die Typen mit einem Haufen Waffen und die sich irgendwo Bunker bauen und Lebensmittel und Munition horten? Ja das trifft oft zu, hat aber so gut wie nichts mit „Anarchist Prepping“ zu tun. Zwar geht’s da auch darum sich vorzubereiten, daher das Wort „preppen“, aber mehr in Kontext von Community-Building und nicht Survival of the Fittest. Wir wollen euch gern den Ideen von Anarchist Prepping näher bringen und im Anschluss daran mit euch diskutieren.

Anarchist prepping? What is that supposed to be? Aren't preppers the guys with a bunch of weapons who build bunkers somewhere and hoard food and ammunition? Yes, this is often the case, but it has almost nothing to do with ‘anarchist prepping’. It's also about preparing, hence the word ‘prepping’, but more in the context of community building and not survival of the fittest. We would like to introduce you to the ideas of anarchist prepping and then discuss them with you.

 

 

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Sa. 12.10. Strafplanet // Bicycle Terror // Urban Misery

 

Seewinkel Noise Factory presents
YOUTH AVOIDERS müssen die Show leider absagen.
 
STRAFPLANET
Die Band hat nichts zu verschenken, schon garkeine Verschnaufpausen.
Punk trifft Powerviolence und politische Inhalte.
Textlich weitaus klüger als das übliche "Alles scheiße".
Eins steht fest: Gegen dieses Hardcore-Gemetzel ist bislang kein Kraut gewachsen!
Wir freuen uns, dass sie den Abend wieder mehr als komplett machen!
https://strafplanet.bandcamp.com/
 
BIYCLE TERROR
Die in Klagenfurt gegründete Band hat sich schon längst in die Herzen der österreichischen DIY Szene gespielt und sind aus den Kellerlöchern dieses Landes gar nicht mehr wegzudenken. Roher Hardcorepunk, mal auf Englisch, mal auf Deutsch, aber immer auf die Fresse. Das ganze wird abgerundet durch eine große Portion Humor und Augenzwinkern. Vorbildlich haben die vier schon zum Fahrrad gegriffen und darüber gesungen, als es noch nicht cool war über den Klimawandel zu reden!
https://usedsteelrecords.bandcamp.com/.../pedal-jazz...
 
URBAN MISERY
Neues aus Wien! 2024 veröffentlichten sie die erste EP und legen damit vor wo die Reise hingeht. Düsteres Hardcore-Geballer, das die grauen Seiten der Stadt beleuchtet. Unbedingt reinhören und anschauen!
https://urbanmisery.bandcamp.com/album/demo-2024

 

 

 

 

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Do. 17.10. Politbeisl | 20:00
De Te Fabula Narratur Communist Publisher - Manifesto of the Arab Surrealist-communists (1975) Brochure [english]
Launch in the spirit of Internationalism and Revolutionary Defeatism.

Vortrag und Diskussion

Auf Englisch

A unique story of a manifesto written in 1975 by communist surrealist artists who had emigrated from the East to the West. The text is written against especially Arab, but really against every type of nationalism, religion, and all the kinds of junk of the capitalist civilization. It’s especially important that the people behind it were revolutionary defeatists, neither pro-Palestine, nor pro-Israel; they stood against all types of patriotism, contrasting it with the communist revolution in a provocatively poetic way that still has an impact today. We have written an introduction and critique to all this, and over 2-3 pints of beer we will conjure the wings of the Stormy Petrel in the Viennese night!

 

 

 

 

 

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Do. 17.10. Endform // Letheum | 20:00

Vortrag und Diskussion

 
- Endform (neocrust, d-beat /can/):
https://endform.bandcamp.com/
 
- Letheum (blackgaze /at/):
https://letheum.bandcamp.com/

 

 

 

 

 

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Fr. 18.10. Feminist Takeover

✨❤️‍��FEMINIST TAKEOVER❤️‍��✨

��The cops in the streets, the catcalling, the cis dudes staring. But even in leftist and autonomous spaces the “I am the feminist” dudes, macker Bois, mansplaining masters, the exclusion through reproducing binary unreflected stereotypes, the “expert boys” to “expert boys” talks and also sadly different forms of verbal and emotional aggressions.
Those are just a few things that make our FLINTA* rage grow every day.

��What can we do to feed our radical feminist joy and organize together in our day to day struggles?

��In a loose continuation of “Radical Gossip” workshop held in summer, we want to give a space to questions, ideas and sharing a nice time together.

��Our hope is to create a community that can support each other’s ideas and to start regular meetings to provide a space for different forms of organizing. We want to think about how the EKH spaces can be used as a platform for queer and feminist events, actions and voices.

✨Where: EKH
✨When: 18.10.2024
✨Doors open: 20:00

✨��✨Come, bring your FLINTA* and feminist friends and let’s be cute and radical together✨��✨



 

 

 

 

 

 

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Do. 24.10. Politbeisl | 20:00
Vortrag & Diskussion: Repression gegen Antifas im Budapest-Komplex

Der Budapest-Komplex stellt derzeit einen der größten Repressionsschläge gegen Antifaschist:innen in Deutschland dar. Während Tobi in Ungarn im Knast sitzt, wurde nun auch Maja an den faschistoiden Staat ausgeliefert. Auch Hanna droht weiterhin eine Auslieferung nach Ungarn. Weitere Beschuldigte werden per Öffentlichkeitsfahndung gesucht, ihre Umfelder drangsaliert und überwacht. Als Grundlage dient wieder einmal der Paragraph 129 Strafgesetzbuch. Dabei wird das Drohszenario Ungarn immer wieder durch deutsche Ermittlungsbehörden ausgenutzt, und versucht Genoss:innen zu Geständnissen und Verrat zu bringen. Unser Vortrag soll einen Überblick über die Geschehnisse des letzten Jahres in Deutschland, Italien und Ungarn geben, wie der Komplex medial aufgegriffen wurde, womit sich Betroffene derzeit konfrontiert sehen und was eine solidarische Linke tun kann.

 

 

 

 

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Do. 24.10. Nidare // No Sun Rises // Face the Owl

 
- Nidare (with members of Henry Fonda, Ancst, Chambers, Afterlife Kids...) (post black metal /ger/):
https://nidare.bandcamp.com/album/von-wegen
 
- No Sun Rises (post black metal /ger/):
https://no-sun-rises.bandcamp.com/
 
- Face the Owl (doom, stoner with punk influences /at/):
https://facetheowl666.bandcamp.com/album/bruised-raw-recordings

 

 

 

 

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Fr. 25.10. DIY Punk Beisl

Soli fürs Kaleidoskop!
 
- STRAGE DI STATO ( raw hc punk /cz/):
https://stragedistato.bandcamp.com/
 
- Spectral Fire ( melodic hc-punk /at/):
https://spectral-fire.com/
 
- Cafe Schädlweh (punk /at/):
https://youtube.com/@cafeschaedlweh?si=v4e6CXOUSXqBGdiI

 

 

 

 

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Sa. 26.10. Anti-Rep Soli

 

more infos soon

 

 

 

 

 

 

 

"Bleiberecht für alle,
jetzt sofort"



 

 

 

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Solidarische Grüße vom EKH an die Besetzung im Hambacher Forst!

Das Ernst-Kirchweger-Haus Wien sendet solidarische Grüße an die Besetzer_innen und alle, die gegen die Räumung Widerstand leisten!
Seit Donnerstag (13.9.18) versuchen Einsatzkräfte der Polizei die Wald- und Wiesenbesetzung zu räumen. Die Polizeigewalt ist enorm und die Zerstörung durch den Energiekonzern RWE unermesslich!
RWE betreibt unter anderem den Braunkohletagebau Hambach in Deutschland und damit ein dreckiges Geschäft der Umweltzerstörung, Verdrängung und Ausbeutung. Bei besagtem Tagebau handelt es sich um ein riesiges Loch im Boden mit ca. 40km Umfang, für welches in den vergangenen vier Jahrzehnten u.a. Dörfer, Äcker, Tiere, sowie fast der gesamte Hambacher Forst weichen mussten. Der Rest des Waldes wurde vor mehreren Jahren besetzt, um die Abholzung zu verhindern. Wohl waren diese Besetzungen, die auch immer wieder geräumt wurden, ein großer Dorn im Auge von RWE und nun hat es der Konzern geschafft die Politik auf seine Seite zu ziehen und einen Räumungsbescheid durch das Bauministerium zu ergattern. Mehr als 30 Baumhäuser und die kleinen Dörfer, die im Wald aufgebaut wurden, werden geräumt. Der Rest des Waldes, von dem nach der Räumung vermutlich nicht mehr so viel übrig sein wird, wird danach von RWE gerodet.
Es ist wie immer: Macht und Profit vor Umwelt und Gerechtigkeit.

Der Kampf gegen Umweltzerstörung muss überall sichtbar sein!
Solidarität mit den Besetzer_innen!
Gegen RWE, gegen Polizei und Politik!

HAMBACHER FORST BLEIBT!!!